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Nah- und Fernverkehr

Sich frei zu bewegen, spontan zu verreisen oder einfach nur mal schnell eine Freundin oder einen Freund besuchen, ist für viele Menschen selbstverständlich. Doch gerade für Menschen mit Mobilitätseinschränkung ist dies aufgrund von fehlender Barrierefreiheit nicht immer oder gar nicht möglich.

Piktogramm mit Fußgänger, Bus, Bahn, Schiff, Auto, Flugzeug

Projekt "ÖPNV für Alle"

Barrierefreiheit im ÖPNV ist nicht nur für Menschen mit Behinderung wichtig. Davon profitieren auch Familien mit Kinderwagen, ältere Menschen mit Rollatoren oder auch Reisende mit Gepäck.

Denn Menschen haben das Recht auf Teilhabe am öffentlichen Leben und an der Gesellschaft. Aufgrund von geringer bis gar keiner Barrierefreiheit werden bestimmte Personengruppen vom öffentlichen Leben und der Gesellschaft ausgeschlossen. Art. 3 Abs. 3 Satz 2 im Grundgesetz (GG) besagt: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“. Das Grundgesetz gilt für das gesamte deutsche Volk und steht über allen anderen Rechtsnormen.

 

Projekt "Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse"

Ein besonders wichtiger Punkt beim Thema ÖPNV ist die Barrierefreiheit von Fernlinienbussen.

Die Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse, initiiert vom BSK, begleitet die stufenweise Einführung der Barrierefreiheit auf den Fernlinienbussen und steht als Ansprechpartner für Reisende mit Behinderung, Städte und Kommunen, Fernlinienbushersteller und –betreiber, Politik und allen Interessierten zur Verfügung.

Das von Aktion Mensch geförderte Projekt der Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse endete zum 31.12.2020. Die Meldestelle steht weiterhin als Ansprechpartner für Reisende mit Behinderung, Bus-Betreibern usw. zur Verfügung.

Zum Abschluss hat die Meldestelle nun einen Film veröffentlicht, der einen Rückblick über die letzten Jahre der Arbeit der Meldestelle und den aktuellen Stand der Barrierefreiheit in den Fernlinienbussen aufzeigt. Für den Film wurden u.a. Politiker, Mobilitäts-Scouts, Fernlinienbus-Betreiber und Mitarbeiter der Meldestelle interviewt.

Der Abschlussbericht der Meldestelle sowie der Film und weitere Informationen zum Projekt können direkt auf der Seite eingesehen werden.