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Neuer barrierefreier Wohnraum in Erlensee

News zur offiziellen Einweihung des dritten barrierefreien Wohnparks des Vereins Selbsthilfe Körperbehinderter Hanau/Gelnhausen e.V. am 7. Oktober 2021.

von ak

Foto von links: Landrat T. Stolz, Bürgermeister von Erlensee S. Erb, Vorsitzender des Vereins U. Schneider, Stellv. Vorsitzender des Vereins M. März, Geschäftsführer der SHK Service gGmbH M. Becker, Stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. K. Leikert.
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Die Sonne schien zur offiziellen Einweihung des dritten barrierefreien Wohnparks des Vereins Selbsthilfe Körperbehinderter Hanau/Gelnhausen e.V. am 7. Oktober 2021. Neben Landrat Torsten Stolz sind der Bürgermeister von Erlensee, Stefan Erb und die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert erschienen. Sie ließen sich durch das Wohngebäude führen und waren von den Möglichkeiten der Barrierefreiheit beeindruckt.

Barrierefreiheit beginnt in den eigenen vier Wänden und die Erschaffung von barrierefreiem Wohnraum ist von Beginn an eine der wichtigsten Aufgaben des Vereins. Durch die Entscheidung der Stadt Erlensee, dem Verein das Grundstück auf Erbpacht zur Verfügung zu stellen, die Förderung durch den Main-Kinzig-Kreises und das Land Hessen konnte das Wohnprojekt erfolgreich umgesetzt werden. Landrat Stolz und Bürgermeister Erb betonten den hohen Stellenwert von bezahlbarem Wohnraum in Stadt und Kreis.

Damit Inklusion für Menschen mit Behinderungen gelingt, muss die Barrierefreiheit in der Gesellschaft gewährleistet sein. Dies hat auch die Stadt Erlensee erleben dürfen, denn schon seit den Anfängen in den 70er Jahren ist es gemeinsames Bemühen des Vereins und der Stadt Barrierefreiheit umzusetzen. Dies unterstrich Bürgermeister Erb in seiner Rede noch einmal deutlich.

Menschen mit Körperbehinderungen führen und verwalten den Verein Selbsthilfe Körperbehinderter Hanau/Gelnhausen e.V. und füllen ihn mit Leben. Allen voran Uwe Schneider, Vorsitzender des Vereins, der ehrenamtlich täglich viel Zeit in die Entstehung und Verwaltung des barrierefreien Wohnraums investiert. Der Wunsch von Seiten des Bürgermeisters und des Landrates nach weiterem barrierefreien Wohnraum, wurde vom Verein mit einem Verweis auf die noch freie Fläche auf dem Grundstück positiv aufgenommen.

Zwei stehende, eine rollstuhlfahrende Person vorm Eingang des neuen Gebäudes
Vier Personen unterhalten sich an einer Biergartenbank