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Der Bundesvorstand des BSK traf sich zur jährlichen Klausurtagung in Bonn, um strategische Ziele zu definieren, die Verbandsarbeit zu stärken und langjähriges Engagement zu würdigen
Von 21. bis 23. März 2025 fand im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn die jährliche Klausurtagung des Bundesvorstandes des BSAK statt. Ziel der Veranstaltung war die Festlegung strategischer Schwerpunkte für das kommende Jahr sowie die weitere Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb des Verbandes.
Die Mitglieder des Bundesvorstandes nutzten die Gelegenheit, ihre Perspektiven und Anregungen in die Diskussion einzubringen. Der intensive Austausch mündete in einer Einigung auf eine strukturierte und klar definierte Roadmap zur Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen.
Barrierefreiheit, Inklusion und Empowerment bilden zentrale Säulen der gemeinsamen Arbeit sowohl innerhalb von Selbst Aktiv als auch im Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter. Während der Klausurtagung bekräftigten Frau Verena Gotzes, Bundesvorsitzende des BSK und Mitglied von Selbst Aktiv, sowie Herr Karl Finke, Co-Vorsitzender von Selbst Aktiv und Mitglied des BSK-Bundesvorstands, gemeinsam mit den weiteren Vorstandsmitgliedern ihr Engagement für eine zukunftsgerichtete Gesellschafts- und Bildungspolitik. Die Veranstaltung war geprägt vom klaren Bewusstsein, die Stimme von Menschen mit Behinderungen sowohl innerhalb des Verbandes als auch nach außen in Richtung Politik deutlich hörbar zu machen. Barrierefreiheit, Empowerment sowie die Integration politischer Zielsetzungen in künftige Infrastrukturprogramme der Bundesregierung gelten als langfristige Leitlinien, die über Legislaturperioden hinauswirken. „Wir arbeiten hier Hand in Hand sowohl beim BSK wie auch bei Selbst Aktiv“, erklären Verena Gotzes und Karl Finke übereinstimmend.
Im Rahmen der Sitzung wurde Anita Reichert-Klemm für ihre 30-jährige Mitgliedschaft im BSK. Die Bundesvorsitzende, Frau Verena Gotzes, überreichte ihr in Anerkennung ihres langjährigen Wirkens die silberne Ehrennadel. Frau Reichert-Klemm, die die Landesvertretung Rheinland-Pfalz leitet, Vorsitzende des Bereichs Mittelmosel ist, eine eigene EUTB-Beratungsstelle führt und seit vielen Jahren stellvertretende Bundesvorsitzende im Bundesvorstand ist, wurde für ihre Verdienste gewürdigt.
Die Klausurtagung zeichnete sich insgesamt durch eine konstruktive Arbeitsatmosphäre und zielorientierte Gespräche aus. Die Teilnehmenden verließen die Veranstaltung mit einem gestärkten Gemeinschaftsgefühl sowie klar definierten Zielsetzungen und Aufgaben für die zukünftige Verbandsarbeit.