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Die ePA im Praxistest – Bericht zur 32. Plattform Gesundheit des IKK e.V.

Auf der 32. Plattform Gesundheit stellte der IKK e.V. die elektronische Patientenakte (ePA) in den Mittelpunkt.

Ein gemalter Arzt mit Akten im Hintergrund - Piktogramm
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  • Aus dem Verband

Seit dem Opt-Out-Start 2025 steht die ePA im Fokus der Versorgungspraxis – Grund genug, Chancen, Hürden und Perspektiven gemeinsam mit Expert*innen aus Politik, Medizin und Kassen zu beleuchten.

Chancen
Die ePA kann Behandlungen effizienter und sicherer machen: Gesundheitsinformationen liegen gebündelt vor, Doppeluntersuchungen werden seltener und der Austausch zwischen Praxen, Kliniken und Apotheken verbessert sich deutlich. Gleichzeitig eröffnet die ePA neue Möglichkeiten für Forschung und Versorgungsanalysen und stärkt die Eigenverantwortung der Versicherten.

Herausforderungen
Trotz großer Potenziale bestehen weiterhin Vorbehalte. Viele Menschen sorgen sich um Datenschutz und Datensicherheit, während Ärzt*innen und andere Leistungserbringer zusätzliche organisatorische Belastungen sowie offene Haftungsfragen sehen. Auch der Informationsbedarf bei Versicherten ist nach wie vor hoch.

Perspektiven
Damit die ePA in der Versorgung wirklich ankommt, braucht es klare politische Vorgaben, einfache technische Lösungen und eine breite Kommunikationsstrategie. Gelingt dies, kann die ePA zu einem zentralen Instrument eines modernen, vernetzten und patientenorientierten Gesundheitssystems werden.