Suche schließen


Welttag der Menschen mit Behinderungen 3.12.

BSK unterstützt nachdrücklich die Einführung der European Disability Card

BSK unterstützt nachdrücklich die Einführung der European Disability Card zur Förderung der Mobilität und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in Europa

von pr

  •  
  • Aus dem Verband

Im Rahmen des Welttags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember bekräftigt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK) seine entschiedene Unterstützung für die Einführung der European Disability Card (EDC). Diese Initiative der Europäischen Union ist ein wesentlicher Schritt, um die Mobilität und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen innerhalb der EU zu verbessern.

In Deutschland leben 7,8 Millionen Menschen mit einer schweren Behinderung. Der BSK sieht in der EDC eine bedeutende Chance, die Rechte und Möglichkeiten von Menschen mit Behinderungen in Europa zu stärken. „Die EDC ist ein zentrales Instrument, um die Freizügigkeit und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in der EU zu fördern. Sie ermöglicht es ihnen, an der Gesellschaft voll teilzuhaben“, erklärt Claus-Arne Mohr, stellvertretender Vorsitzender des BSK. Die Karte soll es Menschen mit Behinderungen erlauben, während ihres Aufenthalts in einem anderen EU-Land die dortigen nationalen Nachteilsausgleiche in Anspruch zu nehmen. Dies bedeutet, dass ein EU-Bürger mit Behinderung in jedem Mitgliedsstaat die gleichen Rechte und Vergünstigungen genießen kann, wie sie für die Bürger dieses Landes gelten.

„Unser Hauptanliegen ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Die EDC ist ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Sie erleichtert Reisen innerhalb der EU und unterstützt die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“, so Mohr.
Der BSK appelliert an alle Beteiligten, sich für die schnelle Umsetzung der EDC einzusetzen. „Es ist an der Zeit, ein klares Zeichen für Inklusion und Gleichstellung in Europa zu setzen. Die EDC wird das Leben vieler Menschen mit Behinderungen positiv beeinflussen“, schließt Mohr.