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Ein Leuchtfeuer der Hoffnung für ein inklusives Gesundheitswesen

Im Vorfeld von BSK im Dialog tauschte sich BSK-Referentin Simone Siebert mit Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach über den Aktionsplan aus

Foto zeigt PRof. Karl Lauterbach im Gespräch mit Simone Siebert
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In einer Zeit, in der die Rufe nach Gleichheit und Inklusion immer lauter werden, stehen wir beim  BSK an der vordersten Front, um diese essentiellen Werte in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu verankern. Ein besonders dringendes Anliegen ist die Schaffung eines inklusiven, diversen und barrierefreien Gesundheitswesens. Im Vorfeld unseres Events "BSK im Dialog", das sich genau diesen Themen widmet, kam es zu einem spontanen Austausch.

Bei einer Demonstration für Demokratie in Berlin, die ein starkes Zeichen für gesellschaftlichen Fortschritt und Inklusion setzte, hatte Simone Siebert, die Referentin für Gesundheits- und Sozialpolitik im BSK, die Gelegenheit, sich mit Prof. Dr. Karl Lauterbach auszutauschen. Im Zentrum ihres Gesprächs stand der von ihm vorgestellte Aktionsplan für ein inklusives, diverses und barrierefreies Gesundheitswesen. Prof. Lauterbach bekräftigte die Wichtigkeit dieses Vorhabens und unterstrich, dass es an der Zeit ist, Taten folgen zu lassen und die Weichen für ein Gesundheitssystem zu stellen, das keinen ausschließt.

Der Austausch zwischen Lauterbach und Siebert war umgeben von einem bewegenden Kontext. Während im Hintergrund eine Ansprache gehalten wurde, die die Missachtung von Kindern mit Behinderungen während der NS-Zeit in Deutschland thematisierte, wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, aus der Geschichte zu lernen und ein Gesundheitswesen zu schaffen, das die Würde jedes Einzelnen respektiert.