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Barrierefreiheit in den Medien
Im Colosseum Filmtheater Berlin wurde der 23. Deutsche Hörfilmpreis verliehen. Mit dabei: BSK-Referentin Simone Siebert. Ihre Teilnahme unterstrich die Verbundenheit des Verbands mit den Themen kulturelle Teilhabe und Barrierefreiheit in den Medien.
Am 25. März 2025 wurde in Berlin zum 23. Mal der Deutsche Hörfilmpreis vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) verliehen. In der festlichen Atmosphäre des erstmals als Veranstaltungsort gewählten historischen Colosseum Filmtheaters wurden herausragende Audiodeskriptionen in insgesamt sechs Kategorien ausgezeichnet – von Kino- und TV-Produktionen über Serien bis hin zu Dokumentationen, Kinderfilmen und dem Bereich Filmerbe.
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. (BSK) war bei der feierlichen Gala durch Simone Siebert, Referentin für Sozialpolitik und Gesundheit, vertreten. Ihre Teilnahme unterstreicht die enge Verbundenheit des BSK mit dem Thema kulturelle Teilhabe und Barrierefreiheit in den Medien. Der Deutsche Hörfilmpreis ist ein wichtiges Signal für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen im kulturellen Leben.
Für den BSK war die Veranstaltung nicht nur eine Gelegenheit zur Sichtbarkeit, sondern vor allem ein wertvoller Anlass zum intensiven persönlichen Austausch. Am Rande der Gala kam es zu zahlreichen Gesprächen mit Vertreterinnen aus Politik, Medien, Selbsthilfeorganisationen und der Filmbranche. Der persönliche Kontakt zu diesen zentralen Akteurinnen trägt dazu bei, bestehende Netzwerke zu stärken und neue Impulse für barrierefreie Angebote in Film und Fernsehen zu setzen.
Unter den zahlreichen Gästen befanden sich prominente Schauspielerinnen, Filmschaffende sowie politische Entscheidungsträgerinnen – darunter auch Cansel Kiziltepe, Berliner Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, sowie Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Der BSK bedankt sich beim DBSV für die Einladung und gratuliert allen Preisträger*innen zu ihren beeindruckenden Leistungen im Bereich barrierefreier Filmkunst.