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Von der Freizeithelferin zur Diplomarbeit über den BSK

1979 saß die Studentin Jutta im Seminarraum der Uni, als ihr Blick auf ein Plakat fiel: Der BSK suchte Freizeithelfer für Urlaubsbegleitungen von schwerstkörperbehinderten Menschen. In freudiger Erwartung der Herausforderungen, die auf eine Freizeithelferin warten und sicher, das Richtige für sich gefunden zu habenbewarb sie sich – und wurde engagiert.

Die erste Freizeit führte sie in die Schwäbische Alb, noch unter improvisierten Bedingungen. Ein Jahr später ging es nach Gwatt am Thunersee. Dort, unter dem Sternenregen der Perseiden, lernte sie ihren späteren Mann Kurt kennen – „unsere Herzen flogen direkt aufeinander zu“, sagt sie liebevoll. 1981 gab es die Verlobung, 1983 folgte die Hochzeit.

Ebenfalls 1983 schrieb sie ihre Diplomarbeit über Organisation und Wirkungsweise des BSK – mit persönlicher Genehmigung von Gründer Eduard Knoll. Die 300 Seiten starke Arbeit wurde später vom damaligen Geschäftsführer entgegengenommen und sogar im Juniheft 1986 von L&W besprochen.

Für Jutta Cize ist der BSK damit nicht nur Teil ihrer persönlichen Lebensgeschichte – sondern auch ein wissenschaftlich aufgearbeitetes Herzensprojekt – vielen Dank dafür!