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Struktureller Ausbau des BSK e.V. in Bremen: Erste Projekte erfolgreich gestartet
Eine rasante Entwicklung nimmt aktuell der BSK in der Region Bremen. Neben der Kontaktstelle Stuhr, die seit rund sechs Jahren die Interessen der Mitglieder in der Region ver- tritt und Menschen mit Behinderungen berät, hat sich nun quasi nebenan der BSK-Bereich Selbsthilfe Körperbehinder- ter Bremen und Umgebung e.V. als Verein gegründet. Es konnten viele neue Mitglieder gewonnen werden, und die Kontaktstelle Stuhr und der Bremer BSK e.V. arbeiten eng zusammen. Erste Aktionen wurden bereits umgesetzt: Ein Rollator-Tanz-Workshop fand in Zusammenarbeit mit der DKV Residenz Bremen statt und erfreute sich reger Beteiligung.
Auf dem Foto sind Mitglieder des BSK Bremen bei ihren Rollator- und Rollstuhl-Tanzeinlagen zu sehen. Es hat allen viel Spaß gemacht – jede und jeder konnte sich mit Rollstuhl oder Rollator im eigenen Tempo und gemäß den eigenen Fähigkeiten bewegen. Zu den langsamen Rhythmen bekann- ter Lieder wurden verschiedene einfache Bewegungsele- mente erprobt. Der ehemalige Profitanztrainer Stuart Saunders leitete die Gruppe an. Am Ende waren sich alle einig: Das müssen wir fortsetzen! Ziel ist es, ein dauerhaftes Angebot für solche Formen niederschwelliger Sport- und Bewegungsangebote zu entwickeln und aufzubauen. Ein erster Kontakt zu Corinna Harloff vom Behinderten-Sportver- band Bremen wurde bereits aufgenommen, um diese Ideen zu besprechen.
Die erste große öffentliche Aktivität des Bremer BSK-Ver- eins nach der offiziellen Gründung war der Auftritt auf der diesjährigen Reha-Messe IRMA in Bremen. Unterstützt wurde die Landesvertretung Niedersachsen mit Hans-Werner Eis- feld (auf dem Foto rechts), der den Messeauftritt initiiert und organisiert hatte. Christian Pfennig, 1. Vorsitzender (zweiter von links), und Ingrid Kreiser-Saunders, Mitglied im BSK Bremen e.V. (links), übernahmen Zeiten der Standbetreuung. Der stellvertretende Landesbehindertenbeauftragte von Bre- men, Kai J. Steuck (zweiter von rechts), besuchte den BSK zu einem angeregten Austausch über die aktuellen Projekte des BSK.
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